Stress ist die Reaktion eines Lebewesens auf körperliche und psychische Beeinträchtigungen oder potenzielle Gefahren in der Umwelt. Dabei werden unterschiedliche Körperfunktionen aktiviert, die eine Flucht- oder Kampfhandlung vorbereiten (gesteigerte Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Muskeln, verringertes Schmerzempfinden, Ausschüttung von Stresshormonen).
Auslöser für Stress (so genannte Stressoren) können z.B. sein:
- körperliche Belastung
- Schmerzen
- Umweltbedingungen (Hitze, Kälte)
- keine Ruhemöglichkeit
- Überforderung
- Reizüberflutung
- eine hohe Erwartungshaltung
- uvm.
Es gibt zwei unterschiedliche Stresstypen, den aktiven und den passiven. Während man dem aktiven Typ die Anspannung deutlich anmerkt - er aufgedreht/überdreht/deutlich angespannt und mit schnellen Bewegungen reagiert - wirkt der passive Stresstyp oft sehr ruhig, gar entspannt, und eher stur.
Dauerhafter Stress kann zu diversen Krankheitsbildern, wie Magengeschwüren, Stoffwechselkrankheiten, Infektanfälligkeit oder auch Depressionen führen.
Auch das Lernen, oder zumindest das Abrufen bereits gelernter Informationen, wird durch das Stresshormon Cortisol erschwert bis verhindert.
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