Klassische Konditionierung

Ein neutraler Reiz bzw. Stimulus wird durch Paarung mit einem unkonditionierten Stimulus zu einem konditionierten Stimulus. Erforscht durch Iwan Petrowitsch Pawlow (1849-1936).

Beispiel: „Der pawlowsche Hund“ – bei Erscheinen von Futter (unkonditionierter Stimulus) fängt der Hund an zu speicheln (unkonditionierter Reflex). Wird vor der Präsentation des Futters eine Glocke geläutet (neutraler Stimulus) beginnt der Hund nach einer Weile bereits beim Läuten der Glocke zu speicheln (konditionierter Reflex). Das Läuten der Glocke wird damit zu einem konditionierten Stimulus.

Operante Konditionierung

Lernen an der Konsequenz des Verhaltens. Erforscht durch B.F.Skinner (1904-1990).

Beispiel: Eine Taube lernt einen Hebel zu betätigen, um an Futter zu kommen (positive Verstärkung), oder um einen Stromschlag zu beenden (negative Verstärkung).
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Schnellinfo

Mensch und Pferdekopf
Ich bin Tine, geboren 1986 und lebe mit meinen Tieren in Berlin. Wenn ich nicht gerade hinter dicken Büchern verschwunden bin, findet ihr mich im Stall bei meinen Pferden Krümel und Alkmene oder zusammen mit meiner Katze Mucki auf der Couch.


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